
DER SCHWEIZER MIGRATIONSKOMPLEX
Buchvernissage zu 60 Jahre Schweizer Migrationskomplex: Eine historische Aufarbeitung der Gegenwart. Am 6. Juni um 20 Uhr in Zürich.

Mächtig und doch verletzbar ist der Leviathan
»überaus lesenswert (...). Schmitts verrätseltes Spiel mit den Symbolen des geopolitischen Gegensatzes lässt sich fortschreiben, und ein Erlöschen seiner Deutungskraft ist vorerst nicht zu erwarten.«
(Herfried Münkler, FAZ, 29.4.2022)

Brillant geschrieben
Der Philosoph Georges Didi-Huberman hat sich auf berührende Weise den Aufzeichnungen und Fotos des Ringelblum-Archivs aus dem Warschauer Ghetto genähert.
(Jens-Jürgen Ventzki, Süddeutsche Zeitung, 21.1.2022)

Mit Jürgen Kaube im Gespräch
In einer neuen Reihe stellt Jürgen Kaube aktuelle Sachbücher im Gespräch mit den Autorinnen und Autoren vor. In der zweiten Folge ist Heinz Drügh sein Gast.
(Kaube im Gespräch #2: Heinz Drügh – »Gegenwartsästhetik«)

Enzyklopädie der Genauigkeit
»Die 47 Beiträge selbst sind Miniaturen, vielfach mit Originalität und Witz verfeinert. Jeder dieser Texte könnte auch einen für sich stehenden Essay abgeben.«
(Miloš Vec, H-Soz-Kult, 03.02.2022)

»Hartgesottener als der Tod kann kein Krimi sein«
»Der große Literaturtheoretiker Fredric Jameson rückt den Werken von Raymond Chandler analytisch zu Leibe.«
(Christian Schröder, Der Tagesspiegel, 19.01.2022)

Magie der Genauigkeit
»Ein toller Sammelband«
(Lukas Hammerstein, BR2, 15.01.2022)

Die Literatur und ihr Betrieb
Moritz Baßler und Heinz Drügh haben die Anstrengung unternommen, auf den Begriff zu bringen, was heute los ist mit der Literatur. Insa Wilke spricht mit ihnen über Gegenwartsästhetik.
(WDR3, »Gutenbergs Welt«)

Lorenz Engell über seine Philosophie des Fernsehens
In seinem Buch legt Lorenz Engell frei, wie das Fernsehen, dieses unterschätzte Medium, eigentlich »denkt«. Ein Gespräch mit Kai Spanke auf der Buchmesse.

Emanzipation unter Laborbedingungen
Christoph Paret taucht berühmte Experimente in eine neues Licht
(Gerald Wagner, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24.09.2021)

Über den Gebrauch des Metermaßes
»Schon während der Lektüre wird man unweigerlich zur Entdeckerin von Augenlustbarkeiten, beginnt, die eigenen Präzisionskünste (…) zu würdigen.«
(Anne Dippel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 04.08.2021)

Tourist sein heißt: sich selbst zu belügen
Ein Essay über das Konzept Ferien von Valentin Groebner.
(derFreitag, Ausgabe 29/2021)

Wo ist das große Ganze im Detail?
Ein »lehr- und geistreiches Buch über die (Un-)Genauigkeit, nicht nur als epistemische Tugend, sondern auch als soziale und künstlerische Praxis.«
(Anna Degler, Der Tagesspiegel, 29.06.2021)

Medien der Genauigkeit
Der Podcast zum Thema fragt danach, welchen Stellenwert Genauigkeit in der wissenschaftlichen Erkenntnisproduktion hat. In einer Reise durch die Welt von Stromzählern und Statistiken, von literarischen Korrekturen und dem dokumentarischen Schreiben hin zur Marcel Duchamps Infragestellung des Urmeters; mit einem präzisen Blick auf die Figur des Pedanten, auf Waldvermesser und darauf, wie ein blinder Historiker eine Geschichte der Menschheit schrieb. www.genauigkeit.ch

Ein Buch über Nicht-Orte
Dorothee Kimmich denkt in Leeres Land über die Faszination von Gegenden nach, die niemandem gehören.
»Überaus lesenswert«
(Oliver Pfohlmann, taz, 15.06.2021)

Die Theorie des machtlosen Häuptlings bewahrt beim Wiederlesen ihre Stärke
Thomas Wagner über Pierre Clastres und seine Rezeption.
(Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26.05.2021)

Freiheit und Kontrolle
In dimensionen.diskussionen (Ö1) spricht Christoph Paret mit Marlene Nowotny über die Freiheit als Laborerzeugnis.

In jedem Körper versteckt sich ein Ornament
Karl Heinz Kohl über Tim Ingolds Eine kurze Geschichte der Linie.
(Frankfurter Allgemeine Zeitung, 09.04.2021)

Was erfahren Niemande im Niemandsland?
Die »Lektüre dieser 220 Seiten kann erstaunlich beglücken«.
(Jochen Schimmang, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 08.04.2021)

Urlaub kann den Spaß verderben
Groebners kleines Buch Ferienmüde. Als das Reisen nicht mehr geholfen hat ist die ideale Lektüre für alle, die sich über den ausgefallenen Osterurlaub ärgern und nun etwas Trost brauchen.
(Robert Braunmüller, Die Abendzeitung, 07.04.2021)

Drogenproduktion im Roggenfeld
Beat Bächi im Gespräch mit Florian Felix Weyh über sein Buch LSD auf dem Land.
(LESART, Deutschlandfunk Kultur, 20. Februar 2021)

Als die Welt gerade wurde
Eine kurze Geschichte der Linien verhandelt eine große Transformation: »Im Lauf der Geschichte wurden nämlich die Linien gerade, und das veränderte die Weise, in der wir die Welt bewohnen.«
(Andrea Roedig, LESART, Deutschlandfunk Kultur, 4. Februar 2021)

LSD auf dem Land
»Es ist ein großes Vergnügen zu verfolgen, wie Beat Bächi die verschiedenen Zuschreibungen an diese so schwer greifbaren Substanzen entfaltet.«
(Benedikt Sarreiter, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 08.01.2021)

Ein Versuch über den Stolz
»Der Gewinn der Reflexion liegt in ihrer Unvoreingenommenheit. Wagner entwickelt seine Meinung beim Nachdenken, er bringt sie nicht schon mit.«
(Kai Spanke, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 08.01.2021)

»Die Vorstellung, man hätte sich Urlaub persönlich verdient, ist absurd«
Valentin Groebner im Interview über die Prvilegien von Reisenden.
(Frankfurter Allgemeine Quarterly 1/2021)

Leerlauf in der Wunschmaschine Urlaub
Freddy Langer über Valentin Groebners Ferienmüde.
(FAZ, 19. September 2020, inzwischen online)

Georges Didi-Huberman wird mit dem Aby Warburg-Preis der Stadt Hamburg ausgezeichnet
Der Kunsthistoriker und Philosoph Georges Didi-Huberman wird für sein Lebenswerk mit dem mit 25.000 Euro dotierten Aby Warburg-Preis der Stadt Hamburg ausgezeichnet. Die Auszeichnung wird am 26. Oktober 2020, zum Todestag von Aby Warburg, im Großen Festsaal des Hamburger Rathauses verliehen.
Weitere Informationen finden Sie hier.

High Noon
»Franco Moretti, einer der prägendsten Literaturwissenschaftler der Welt«, über die kulturelle Hegemonie Amerikas
(Lothar Müller, Süddeutsche Zeitung, 22./23. August 2020)

Die Untiefen der touristischen Idylle
Sabina Matthay im Gespräch mit Valentin Groebner in Zwölfzweiundzwanzig.

Die Atemnot der Gegenwart
Maike Albath spricht in Lesart - das Literaturmagazin mit Donatella di Cesare über die Pandemie.

Die kulturellen Wurzeln der USA
»Klarer, knapper und ansteckender kann man die Notwendigkeit nicht vermitteln, sich mit Literatur, Film und bildendender Kunst befassen zu müssen.«
(Maike Albath, LESART, Deutschlandfunk Kultur, 11. Juli 2020)

Ferienreisen als »eine Art von sozialer Pflicht«
Ein Streifzug durch die Geschichte des Reisens. Valentin Groebner spricht in LESART (Deutschlandfunk Kultur) über sein neues Buch.

Souveränes Virus?
»Donatella Di Cesare hat einen wunderbar atemlosen Essay zur Corona-Situation geschrieben«
(Thomas Vašek, Hohe Luft, 5/2020)

Ist Urlaub nur noch Pflichtübung?
Die Tourismusgeschichte ist kurz - der Historiker Valentin Groebner zieht in der Coronakrise nun eine Art Bilanz.
(Ein Interview von Johannes Saltzwedel mit Valentin Groebner, spiegel online, 25. Juni 2020)

Urlaub im Abseits
Der Historiker Valentin Groebner denkt in Ferienmüde anregend und scharfsinnig über Reisen in Zeiten von Corona und die Ambivalenz von Ferien nach
(Alexander Kluy, Der Standard, 20. Juni 2020)

Corona-Tagebuch weltweit
Kulturzeit spricht mit Donatella Di Cesare über ein souveränes Virus.

»Früher Müllhalde, heute Fantasieort«
Ein Interview über die Unlust am Reisen, die nahenden Ferien und die Untiefen der touristischen Idylle in der taz.

Eine Sprache für den Schrecken finden: über das Buch »Literatur und Lager«
In »Bezug auf das Gulag-Thema eine unverzichtbare Lektüre, das leuchtende Beispiel einer äußerst kenntnisreichen und zugleich komplexen literaturwissenschaftlichen Recherche.«
(Elisabeth von Samsonow, Der Standard, 16. Mai 2020)

Salto mortale mit Karl Marx
»Gérald Raulet legt eine längst fällige Studie zu Walter Benjamin und Frankreich vor.«
(Wolfgang Matz, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 08.05.2020)

Das Unsagbare und das Unsägliche
»Renate Lachmann hat mit ihrem Buch mutig erforscht, welche tieferen Verstrickungen zwischen Lager und Literatur erkennbar sind«.
(Aage A. Hansen Löve, wespennest Nr. 178, Mai 2020)

Pierre Clastres im Freitag
»Wir haben es mit einem heimlichen Klassiker der politischen Philosophie zu tun. Es ist höchste Zeit, das Werk von Pierre Clastres wiederzuentdecken.«
(Thomas Wagner, der Freitag, 13.03.2019)

Renate Lachmann über den GULAG
Die westliche Linke weigerte sich sehr lange, an die Existenz des sowjetischen Gulag zu glauben – heute ist es Putin, der davon möglichst wenig wissen will (NZZ)

Gerade ausgeliefert
Gérard Raulets Studie über Walter Benjamins Auseinandersetzung mit der französischen Intelligenz der Zwischenkriegszeit. Die erste umfassende Analyse dieser prekären Gemengelage.

Endlich wieder lieferbar!
Pierre Clastres’ Staatsfeinde: Ein Klassiker der politischen Anthropologie, dessen Anliegen ins Zentrum der aktuellen Debatten um die Genese und Geltung staatlicher Institutionen führen.
Die neue Website von kup ist online!
Wir wünschen viel Spaß beim Stöbern.

Judith Butler im Deutschlandfunk
Änne Seidel bespricht in der Deutschlandfunk-Sendung Andruck Judith Butlers Buch »Rücksichtslose Kritik. Körper, Rede, Aufstand«. Den Beitrag kann man hier anhören: Deutschlandfunk Kultur.